Genderwelten sind immer komplementär
Weltweiter Feminismus war und ist eine wichtige Kraft, um Frauen gleiche Chancen zu bieten.
Westlicher Feminismus, aus anthropologischem Blick, gerät aber in eine dualistische Falle, die kontraproduktiv erscheine um ihr Ziel zu erreichen.
Wir, Frauen und Männer, sind über Millionen von Jahren ergänzende Gendersysteme gewesen.
Panafrikanischen ‚Womanismus‚ hat diese Verbindung mit Männern, wie schwer diese Beziehungen auch wurden, nicht verloren.
Die einzige Zukunft die Frauen und Männer haben, als biologische und kulturelle ‚ Grundeinheit der Wiedergabe‘ ist lernen wieder kontextuell komplementär zu werden.
Margaret Mead‘s ‘Mann und Frau : eine Studie der Geschlechter in einer Welt im Wandel‘ (1949/2001), wie veraltet manches auch sein mag, bietet immer noch, soweit ich weiß, überzeugende Argumente für das Denken in komplementäre weiblich-männlichen Welten.
Philosophe Luce Irigaray in her ‚Between East and West: From Singularity to Community